Parodontologie
Parodontaltherapie
Minimal-chirurgische Verfahren
Sollten chirurgische Verfahren notwendig werden, um Gewebe wieder aufzubauen, so handelt es sich dabei zum einen um mikrochirurgische Verfahren, mit denen wir eine Zahnfleischkorrekturdurchführen können.
Dazu verwenden wir Bindegewebstransplantate, die wir aus der Gaumenregion gewinnen. Wir setzen diese mikrochirurgisch in die Empfängerregion ein und fixieren das Transplantat an Ort und Stelle. Auf diese Weise lassen sich horizontale und vertikale Zahnfleischdefekte beheben.
Nach einer Heilungsphase von 1 bis 1,5 Monaten beurteilen wir im Rahmen eines Kontrolltermins, wie weit die optimale Rot-Weiß-Ästhetik wiederhergestellt werden konnte. Unser Ziel ist ein idealer Zahnfleischverlauf mit sehr guten funktionalen Eigenschaften für Ihre Zahngesundheit.
Knochenregeneration fördern
Die Parodontitis sorgt nicht nur dafür, dass das Zahnfleisch zurückweicht, sondern wirkt sich auch negativ auf die Knochensubstanz aus.
Zu den wiederherstellenden Therapieformen in dem MVZ drq in Mönchengladbach, die dazu beitragen, dass parodontale Defekte gemindert oder beseitigt werden können, zählt das Verfahren der gesteuerten Geweberegeneration (GTR). In diesem Zusammenhang geht es darum, dass Zahnärzte mit speziellen Maßnahmen die Neubildung des Knochengewebes schützen.
Die Regeneration bezieht sich im Wesentlichen nach Parodontitisbefall auf die Behandlung und Stabilisierung des Zahnfaches (Alveole) und der Wurzelhaut der Zahnwurzel. Eine biologisch abbaubare Membran (Haut) wird zum Schutz des Knochenaufbaus zwischen der Zahnwurzeloberfläche und dem Rand der Zahnfleischtasche eingebracht. Der Defekt wird mit Knochenersatzmaterial gefüllt, das wie ein Gerüst für Knochenzellen wirkt, die einwandern und neuen Knochen bilden. Das geschieht ohne Einfluss des umgebenden Weichgewebes.
Schmelzmatrixproteine in der chirurgischen Parodontaltherapie
Darüber hinaus kann unser Zahnärzte-Team in Mönchengladbach mit Schmelz-Matrix-Proteinen ebenfalls positiv auf die Gewebe einwirken, dadurch lassen sich die Elemente des Zahnhalteapparates wiederherstellen. Positiven Einfluss hat dies auf die Neubildung der Wurzeloberfläche, der Haltefasern und des Zahnfaches.
Hier finden Sie professionelle Erklärungen zur Parodontologie:
jameda-Bewertung vom 23.01.2017
Alter: 30 bis 50
Gesamt-Bewertung: Note 1,0
Ich bin als Angstpatientin in der MVZ sehr zuvorkommenden im Empfang genommen worden. Die Beratung und der Umgang mit den Patienten verdient die Note 1. Nach Erörterung des Behandlungsplanes wurde ich von den Ärztinnen des MVZ vorbehandelt. Dabei wurde auf mich als Angstpatientin bestens eingegangen. Die Atmosphäre im MVZ ist immer harmonisch und nicht nur emphatisch auf Patienten ein, auch der Umgang mit Kollegen/Innen und Angestellten ist sehr ruhig und freundlich.
jameda-Bewertung vom 24.04.2018
Alter: über 50
Gesamt-Bewertung: Note 1,0
"Wegen starker Parodontose im Oberkiefer musste eine Lösung her. Ich bin durch eine Zeitschrift auf die MVZ aufmerksam geworden und habe an dem Infoabend teilgenommen. Ausführliche Informationen und Sachkompetenz überzeugten mich einen persönlichen Beratungstermin in Anspruch zu nehmen."
Was ist Parodontitis
Parodontitis (oder umgangssprachlich Parodontose) ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Dabei lösen Bakterien durch ihre Stoffwechsel- und Zerfallsprodukte Abwehrreaktionen des Körpers aus.
Mehr lesenRisikofaktoren
Parodontitis bzw. umgangssprachlich Parodontose ist eine multifaktorielle Erkrankung, d. h. ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, sie bestimmen die Entstehung, den Verlauf und den Schweregrad.
Mehr lesenTherapie
Parodontitis wird oftmals erst im fortgeschrittenem Stadium erkannt und führt somit in vielen Fällen zu Zahnverlust. Unsere Praxis hat sich auf die Behandlung von schwerwiegenden Parodontalerkrankungen spezialisiert. Frau Hopp bringt umfangreiche Erfahrung auf dem Gebiet der Parodontitistherapie mit.
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